Faxaktion |
Steiermark |
Hans Fraeulin Lieber Herr Stadtrat Nagl, die Kulturinitiativen auf dem Weg einer Subventionierung zu fördern, halte ich nicht für günstig, umso weniger, als mich laufend Protestschreiben erreichen. Bei E.M. Kamp an der Uni Bonn habe ich gelernt, dass eine Subvention eine finanzielle Zuwendung zur Abwendung der existenziellen Vernichtung sei. Soweit darf es nicht kommen. Deshalb habe ich seinerzeit vorgeschlagen, die Kinder- und Jugendinitiativen mit präzisen Werk- und Dienstleistungsverträgen in städtische Dienste zu stellen. Das funktioniert seit einem Budgetprovisorium 1993, als mir diese Problematik bewusst wurde, bis auf die eine oder andere Ausnahme ausgezeichnet. Deshalb schlage ich das Modell auch für Kulturinitiativen vor. Wie das im Einzelnen ausschauen könnte, damit will ich Ihnen gerne helfen. Ich hoffe, den Kulturschaffenden in der Stadt ist damit auch geholfen. Liebe Grüße, |
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