[flame]: roadshow # 144: Jeep Willys2


Matchbox stellt diese strapazfähig Wucht lapidar als „Jeep Willys“ in die Serie „Hero City“. Heldenstadt ... naja. Und was? Also. Der Ur-Jeep stammt von Willys Overland.

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Und von Ford. Was ist das nun? In einer Metallic-Lackierung, die "Action Green" heißt. (Was fast so dußlig klingt wie „Feldgrau“.) Es ist ein Chrysler Concept Car. Genau so real, wie der breite Jeepster Grizzly, den ich erst für ein Phantasieprodukt gehalten hatte. Genau genommen steht hier der „Jeep Willys2“, der 2002 auf der North American International Auto Show in Detroit zu sehen war. Mit Hardtop.

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Es hieß großspurig: „Willys2 will go anywhere and do anything at any time.“ Die wahrhaftige McGiver-Maschine. Zu stylish für Arnie. Zu amerikanisch für Lara Croft, deren „Special Edition-Landrover“ ins vorige Jahrhundert gehört.

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Zugegeben: dieser spröde Brocken gefällt mir. Und die Räder des Modells sind nicht übertrieben. So kommt der Wagen tatsächlich daher. Sparsame 1350 Kilo schwer, mit einem 1,6 Liter Vierzylinder ausgerüstet, supercharged, von 160 PS getrieben. Und jede Menge Bodenfreiheit. Fragt sich nur, wofür ich die bräuchte, denn die kleinstädtischen Gehsteigkanten sind bewältigbar.

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