[flame]: roadshow # 150: Mercedes-Benz W 125


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Die 750 kg-Formel stand für das Jahr 1934 am Horizont. Eine Überarbeitung der von Porsche entwickelten S-Reihe (vor allem des SSK) schien dafür nicht zielführend. Also entwarf Hans Nibel einen neuen Formel-Rennwagen. Den W 25, der im März 34 fertig war.

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Nibel starb im November 34. Das letzte Geltungsjahr für die 750 kg-Formel war 1937. Da hatte Max Sailer dem Auto ein neu konzipiertes Fahrwerk verpaßt. Und einen größeren Reihen-Achtzylinder.

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Der W 125 sah dem W 25 immer noch sehr ähnlich. Markanterster Unterschied sind die zusätzlichen runden Lüftungsgitter für den Kühler. Als 1:43er-Modell wirkt dieser klassische Silberpfeil fast zierlich und nett. Größere Fotografien lassen ihn als wuchtige Bestie erscheinen. Was der Realität sicher sehr viel näher kommt. Anschauliches Beispiel für den Typ „Rumpfkarosserie“, im Gegensatz zur „Vollstromkarosserie“, wie sie zum Beispiel der W 196 von 1954 hatte. Mit dieser Bestie konnten über 300 km/h erreicht werde.

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