martin krusches [flame] roadshow # 208:
Ford Escort Mexico


Früher wäre ein Ford Escort Mexico in 1:87 so gar nicht machbar gewesen. Weshalb? Weil er sich, soweit ich mich erinnere, von außen bloß durch die Beschriftung auf der Gürtellinie von üblichen Escorts unterschied.

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Diese zarte Schrift ist offenbar erst seit einiger Zeit im H0-Bereich realisierbar. Ich war als junger Welpe ein totaler Mexico-Fan. (Darauf kam ich durch Bud Spencer, der in einem seiner Filme sowas fuhr.) Mein Bruder hatte schließlich einen Mexico, ich hätte fast einen gehabt, um schließlich seinen brutaleren Cousin samt Überrollkäfig etc. abzukriegen.

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So detailliert mußten die Fahrzeuge vor einer Weile noch 1:43 groß sein. Ich kann mich über diesen hübschen Winzling gar nicht beruhigen. Als Youngster habe ich mich übrigens nie gefragt, warum diese britische Granate ausgerechnet nach dem südlichen Nachbarn der USA benannt wurde.

Die Antwort wäre: Die 1970er Rallye London-Mexico City war dafür ausschlaggebend. Hannu  Mikkula wußte dieses Gerät mit der 1,6er Kent-Maschine entsprechend zu handhaben.

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Ich hab auch eine RS-Variante [link] in 1:87, Abbild meines grünen Escort Rallyemonsters [link], mit dem ich damals allerdings nicht glücklich geworden bin, weil er sie viele Mucken hatte. Dennoch ist das mein All Time-Favorit.

Der muskulöse RS von Herpa steht schon länger in meiner Sammlung ist ist merklich etwas gröber ausgeführt, als der frische Mexico von Wiking, was etwa die Rückleuchten demonstrieren. Aber darin liegt auch ein Reiz des Duos, wobei beide über feine Felgen verfügen.

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