martin krusches [flame] roadshow # 212:
Fiat 127


Bei diesem Heck, wie es aus der vollen Kiste herausragte, dachte ich zuerst an einen britischen Hatchback. Meine Assoziation war Austin Allegro. Doch die Frontpartie ist unverwechselbar. Pio Manzu hatte da in den 1970ern klare Verhältnisse geschaffen.

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Wir sagen zu sowas Schrägheck. Die Welt der Dreitürer handelt von optimaler Raumnutzung mit prima Zugriff von allen Seiten. Ich mag den 127er sehr, weil er den sanften nächsten Schritt nach dem feinen Fiat 850 repräsentiert. Fiat hat innerhalb seiner Familiengeschichte die möglichen Dimensionen dezent abgestuft realisiert.

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Und der nun als kleiner 1:55er aus der Massenproduktion. Das siedelt meine Neuanschaffung vom Flohmarkt im Raritäteneck an. Natürlich ist der Kleine aus dem Hause Majorette (Frankreich) etwas grob gefertigt. Die zwei Türen zeigen abenteuerlichen Spaltmaße. (Links hinten schaut ein Hund heraus.)

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Das Heck ist mit einer Hängerkupplung ausgestattet. Ein Kind hat auf der Motorhaube und seitlich links mit Filzstift eine 15 hingeschrieben, sich also damit in den Rennsport geträumt. Ich hab demnach für wenig Geld einen vorzüglichen Fang gemacht. Und hier ein Original: [link]

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