martin krusches [flame] logbuch / blatt #3


Zur Automobil-Werbung mit der "ersten Rad" (auf Seite 2), also "zum Thema Innovationen im Automobilen Bereich" schrieb mir Fordist Oliver Lugmayr: "Genial war nicht der, der das erste Rad erfand, sondern die übrigen drei! " (Ur-Quelle unbekannt, gelesen im Ford Taunus Forum)"

Cut!

Werbesujets werde ich hier regelmäßig aufgreifen. Denn es ist ja ganz interessant, wie das Thema Automobil inszeniert wird. Unter diesem Pyjama vermute ich einen Opel Vectra, wie ich ihn selbst besessen habe (Quelle: "Kleine Zeitung") [1/2005] [Werbung]

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Erwähnenswert: Vor einigen Jahren hat mir ein junger steirischer Künstler, der gerne anonym im öffentlichen Raum agiert, eine Mappe vorgelegt, in der ich dieses Motiv sah ... auf die "Kronenzeitung" umgelegt. Ich durfte die Arbeit fotografieren.

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Unter dieser Hülle vermute ich einen Ford Escort. 2003 hab ich die Arbeit auf den Server gewuchtet: [LINK]

Cut!

Zur Frage nach der Klassifizierung der Steyr-LKW konnte mir Micha Lanner erheblich weiterhelfen. Übrigens! Seine Website ist eine unglaubliche Sammlung. Jetzt mit neuer Navigation. Lanner zu Steyr ...

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Die sind ähnlich wie bei Mercedes oder MAN zusammengesetzt aus zul. Gesamtgewicht des Lkw und der Motorleistung in [PS]. Mit Einführung der Reihe 92 (neue Mittelklasse) 1986 begann die "neue" Bezeichnung mit dem Buchstaben in der Mitte. Fast immer "S" aber auch M für Militär -> 12M und E für ?? -> 14E. Was das S bedeutet, finde ich nicht. (evtl. ein Vorgriff auf die Fusion mit MAN, um "S"teyr-Fahrzeuge eindeutig zu bezeichnen?)

Die Reihen hießen anfangs 9S 10S 12S 12M 13S 14S 15S und 16S, später auch höhere Wert. Zuerst die Tonnage (ges.Gew) 12 = ca. 12 to, hinten (ca.) die Leistung/10 in [PS] zB. 14 = gerundet aus 136 PS / 10.

Cut!

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Nachdem wir nun schon geraume Zeit im [flame]-Projekt kooperieren, bin ich dem Dottore Fiat letztes Wochenende zum ersten Mal real begegnet. Am Südbahnhof, Schlußpunkt meines Symposions im fahrenden Zug. Und wo nehmen wir einen Drink?

log03e.jpg (20198 Byte) Im Wiener Stadtatelier der Lindabrunner Crew. Wo man im Hintergrund den Prototyp jener Arbeit sieht, mit welcher Leo Schatzl auf der Biennale in Sao Paulo Furore gemacht hat: "Autorotation".

Die erste Version, "Gimme Gummi", steht eben in Lindabrunn, wo ich meine Testfahrt schon absolviert habe. Macht unverschämt Spaß.

Zu Ostern war ich übrigens wieder im Steinbruch von Lindabrunn, wobei ich auf dem Weg über die Dörfer dieses respektable 190er-Häusel gesehen hab. Nicht einmal Zeit und Rost können dieser Form etwas anhaben ...

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