martin krusches [flame] backroads
Unterwegs: Dodge Charger 1966


Linienführung und Dimension machen die Quelle der Inspiration unübersehbar. In der ersten Hälfte der 1960er war das Auftauchen des Ford Mustang von ungeheurem Einfluß. Es löste eine ganze Reihe von sportlichen Wagen dieser für Amerika dezenten Dimension aus.

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Der durchgehende Grill, hinter dem sich Klappscheinwerfer verbergen, ist auch später noch ein markantes Merkmal des dann erheblich größeren Charger. Der „Kleine“ wirkt noch bei weitem nicht so aggressiv. Er steht auf der Plattform des Dodge Dart.

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Das Serienmodell gab es ab 1966, das Jahr, aus dem dieser Charger stammt. Er sieht aus, wie ein Cousin des Plymouth Barracuda, auf den ich vor einem Weilchen in einem entlegen Winkel der Weststeiermark gestoßen bin. Auch der Rambler Marlin, den mein Dottore in Schweden erwischt hat, steht für diese Kategorie.

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Aber zurück zum Charger. Sechs Liter Hubraum liefern rund 240 PS. Damals wurde noch aus dem Vollen geschöpft. Ich hatte immer ein besonderes Faible für diese spröde, kantige Heckpartie.

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In meiner Sammlung stehen mehrere Miniaturen dieses scharf geschnittenen Fastbacks, den ich anläßlich der Gleisdorfer Tattoo-Convention auf der Viertelmeile zu sehen bekam. (Und der große 68er R/T ist auch schon eingelangt.)

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