Puch Haslinger: Seite #1

Damit der Vierzylinder-Boxer aus der ehemaligen Puch-Produktion in das Fahrzeug integriert werden kann, muß die Plattform verändert werden. Am Zentralrohr ist keine Adaption nötig. (Das Getriebegehäuse wurde extra angefertigt.)

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Der Radstand von 1.800 Millimeter verweist auf die lange Version, den Steyr-Puch 703 AP. Dessen Plattform wurde nun im Heckbereich um 170 mm verlängert. Das klingt nach einer Kleinigkeit. Erst in der konkreten Anschauung bemerkt man, was drei, fünf, zehn Zentimeter Differenz an Fahrzeugdimensionen und Raumverhältnissen bewirken.

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Michael Pust, Ausbildungsmeister für Karosseriebautechnik in der Lehrwerkstatt, hat einige temporäre Elemente angefertigt, um das abgeschnittene Hecke präzise verschieben und dann fixieren zu können, bis die Neuteile eingesetzt sind.

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Das dunkle Stahlprofil direkt unter dem Sicken-Blech ist nur zur Stabilisierung bei der Arbeit eingesteckt und entfällt beim fertigen Fahrzeug.


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