the junction / context
Ivan Redi (Austria): "Ortsende: Mit Kant im Bett"


Dagmar Eberhardt:
Martin schrieb: "was DU und stefan angerissen habt, ist da eine ganz andere nummer, auf deren entstehen ich neugierig waere ..."

Das wäre ich auch: wohin könnte das führen, wenn nicht zur aufhebung in einen "sublimen" zustand (mein lieblingsthema, …wieder) – mit rechter interpretation läßt sich meinesachtens die ortlos-ortstafel in diesem ästhetischen gefühl verorten: schon wissen :spannung zw. vernunft und einbildungskraft – zw. selbst und A (Lancan, oder auch ganz einfach andere–alterego) ––– dgl.

Ad vorschlag von carlos genauer den begriff des ortes zu untersuchen:
Barnett newman unterschied zw. "space" und "place" angesichts der mounds: ein "sublimes" Gefühl mein betrachter sei nun dann möglich, wenn er weiß wo sein "place" innerhalb des kunstwerks sei. Then you know that you´re here. (deshalb auch seine Skulpturentitel: here I, II)

Uch, das wieder in die kant´sche lektüre, mit raum-zeit kategorien, –– haben die kritiken kants echt diesen "biblischen" wert? - (noch ein jahr mit kant im bett ?)

Ivan Redi:
nun ich frage mich wie so was wirklich aussieht - "mit kant ins bett"? und zwar bildlich. ich habe mir kurz zeit genommen und eine schnelle skizze angefertig. (siehe attachment)
bei mir ist "der kant" aus holz mit einem textuellen map überzogen, 20x40cm als dachbinder zb. aber es steht eh alles im manuel ;-)

kont54c.jpg (17598 Byte)

Martin Krusche:
>>nun ich frage mich wie so was wirklich aussieht - "mit kant ins bett"? und zwar bildlich. ich habe mir kurz zeit genommen und eine schnelle skizze<<
oh hilfe! DAS sieht wirklich nach unangenehmen befindlichkeiten aus.

das waere freilich auch sehr treffend zu canetti - die blendung: Sign #13

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