kultur.at (evidenz): seite #6

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Metathemen

+) Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft
Wir haben uns nun einige Jahre bemüht, diese drei Felder in wechselseitige Verständigung und schließlich in Kooperation zu bringen. Das ist inzwischen gut gediehen und drückt sich auch in der Kooperationslage im Rahmen der Kulturspange aus.

+) Die Ehre des Handwerks, das Gewicht der Kunst, der Geist in der Maschine
Dieser Themenbogen ist 2014 greifbar geworden; ein Ergebnis der aktuellen Arbeitsprozesse in der Bündelung unserer Teilprojekte, welche Gegenwartskunst, Sozialgeschichte und Volkskultur berühren.

Das Handwerks-Thema repräsentiert die Industrielle Revolution als „Great Transformation" (Karl Polanyi). Die Kunst ist der Angelpunkt. Der Geist in der Maschine bezieht sich auf die darauf folgende industrielle, die Digitale Revolution.

+) Eine Epoche begreifen
Das faßt Fragestellungen des vorigen Punktes (Handwerk, Kunst, Digitales) zusammen und bezieht überdies unseren Themenschwerpunkt 1914/2014 ein, den wir von 2012 bis 2014 bearbeitet haben. So blicken wir auf das radikale 20. Jahrhundert, das aus der Moderne erwuchs und in der Popkultur aufgebrochen wurde, nachdem der „Zweite Dreißigjährige Krieg" überstanden war.

+) Vom Subventionsempfänger zum Kooperationspartner
Da der kultur.at: verein für medienkultur eine Vorgeschichte im Bereich der eigenständigen Regionalentwicklung hat, haben wir stets auch Arbeitskontakte und Austausch mit anderen Formationen gesucht, womit nicht bloß Kulturinitiativen gemeint sind.

Daraus ergab sich -- naheliegend -- ein grundlegender Rollenwechsel. Wir akquirieren nicht Sponsorgelder, wir suchen über Inhalte und Themen gemeinsame Vorhaben, bei denen dann die von allen eingebrachten Ressourcen gemeinsam nutzbar sind.

Der Kooperationspartner hat eine grundlegend andere Rolle, auch andere Aufgaben als Subventionsempfänger und Nutznießer von Sponsorgeldern.


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