MKL Journal #28 | 2. Juni 2009

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Schneiden, formen, kleben. Nein! Löten, schrauben, stecken. Von links: Reinhold Schinwald, Mirjana Peitler-Selakov, Martin Haubenwallner und Winfried Ritsch. Eine Datenbank will angemessen zurechtgerüttelt sein, damit ihre Inhalte via Browser so daher kommen, daß unser wertes Publikum etwas davon hat. (Kabelsalat! Kein Leben ohne Kabelsalat!)

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Die Sache bleibt knifflig. Wird im Labor gearbeitet, gilt der Modus: "Sie sehen, daß Sie nichts sehen!" Laborarbeit ist keine Performance. Jenseits des White Cube, von innen betrachtet: ein grauer Würfel, voll verkabelt, Work in Progress, Value in Progress, sind wir alle doch auf Geschichten versessen. Erzählungen. Blitzlichter. (Da muß doch etwas sein!)

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Und! Ich bin beispielsweise in Screens und Surfaces vernarrt. Diese Bildschirmoberfläche bildet eine physische Anordnung ab: Drehregler; virtueller Tisch, der zu einer irritierenden Anlage gehört.

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Ich hatte die dazugehörigen "Töpfe" schon vor geraumer Zeit gesehen, angestaunt, ohne zu ahnen was die tun (können). Graz hat also nun eine Enklave mit "MKLave". Aus dem Amtlichen übersetz: Das MKL hat ein VE, ein "Virtual Environment":

>>A virtual environment aims at creating situations in which humans have perceptions that do not correspond to their physical environment but to a virtual one.<<

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Es ist unter anderem eine "Ambisonics"-Sache. ("Ambisonics is a series of techniques to record and replay a sound field.") Das knüpft an eine andere Geschichte an, die sich hier ereignet hat; irritierende Klang-Sache. Aber davon erzähle ich noch. (Stichwort: Impuls 2009"!) Wir werden hier noch allerhand englischen Jargon wälzen müssen ...

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