16. Juni 2004

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Dies ist die Hand von Sign Vogeltanz, die "kultur.at" nun zur "cosa nostra" umschrieb. Das war gestern Sache bei einem Meeting auf sonnenbeschienener Terrasse. Die Orientierung auf "Signs At Work" wird noch näher zu erläutern sein.

Cut!

Der Kärntner Landeshauptmann ist merklich nervös. Seine Sprachregelung bleibt erstaunlich. Den vaterländischen Anhang des Umvolkungsfachmannes Andreas Mölzer nennt er "nationalliberale, aufrechte Bürger", denen er das Dasein als kuschelige 6%-Partei zutraut. Damit sollte eine Demokratie doch fertig werden, denke ich.

Cut!

Neue Barbaren sprechen meist nicht vom REICH. Auch wenn sie es meinen mögen. Sie begnügen sich vorerst mit Europa. An dem Hitler gar nichts lag. Weshalb zu vermuten ist, daß ihnen eben so wenig daran liegt. Es gibt heute einen „Europa Style“, dessen verkapptes Hakenkreuz, wie man es ungefähr von der „White Pride“ kennt, das Kreuz im Kreis, den Weg weist.

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Da trompetet „Odins Volks“: „Ich bin stolz ein Deutscher zu sein.“ Und allerhand was sonst noch an markigen Sprüchen aus der Werkzeugkiste des Nationalismus gezerrt werden kann.

Aber was genau wollen die Kerle? Ich denke: sich austoben. Und das wärs dann. Denn weder kulturell noch politisch sind interessante Spuren aus diesen Lagern auffindbar. Andere Disziplinen? Ach! Was würden sie mit einem Reich anfangen? Es kaputtschlagen. Wie damals. Und damals. Und damals.


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