Dieses Wochenende mit all seinem Regen und den schrägen Gemütslagen, die sich auf dem linken Murufer in Graz festgesetzt haben, waren einer weiteren Recherche vor Ort gewidmet. Ich arbeite da an einer "Transit. Zone.", die zur "High Spirited Networked City" von "ortlos" gehört.

Damit werde ich das "areal8020" in ein virtuelles "area8020_revisited" überführen. Denn dort, wo schon geraume Zeit die Strukturen niederbrechen und neue "Avantgarden des Blühens" längst die Fundamente des Areales wieder stärken, hat auch (s)einen Ausgangspunkt, was Ende der 70er sich entfaltete, um schließlich eine "autonome Initiativenszene" des kulturellen Lebens zu werden.

Dieses "areal8020" ist also eine ganz bemerkenswerte Zone. Übrigens, solche Motive habe ich in Spanien und auf dem Balkan gefunden, doch auch Graz hat diese Momente ...

Cut!

Die seien meine Verwandten, hat das Fräulein Nina aus China festgestellt, denn Kruschka ist im Serbischen die Birne, und ich gelte ihr als "Herr Kruschka", wenn sie über mich spricht, heißt es manchmal ganz flüchtig einfach "der Obst", also sieht man hier meine Familie.

Zu meinem Glück ist Fräulen Nina gerade auf Reisen gegangen, weshalb sie Laune hatte, ihre Reisebörse zu füttern. Also war dieses ausgezeichnete Werk einer Siebenjährigen käuflich zu haben.

Cut!

Knapp vorbei ist eben auch daneben. Es ist also keineswegs so gewesen, wie ich unlängst angenommen habe, daß Lucas Cejpek die Chris Lohner der Nation negativ konnotiert.

Lieber Martin,
das ist durchaus ein Kompliment! Ich habe im Hörspiel mehrfach mit Chris Lohner gearbeitet und sie erst am Donnerstag im Fernsehen wiedergesehen, vor "Schirm, Charme und Melone".
Liebe Grüße
Lucas

Denke ich an diese alten Serien, John Steed und Emma Peel waren bewegend, bedaure ich, kein TV-Gerät zu besitzen. Dieses nostalgische Bedauern ist in sich ein derart vergnügliches Gefühl, da würde eine aufgewärmte Realität vermutlich ähnlich unwohl tun, wie die in den letzten Tagen erwähnten "Nazareth-" und "Uriah Heep-Erfahrungen" ...

[kontakt] [reset]