Stadtteil Taksim. Istanbul. Vor wenigen Tagen entstand diese Fotografie, auf der Eray Makal seine Irritation ausdrückt. Über einige Aspekte, die der aktuelle Wahlkampf in Österreich erneut herausstellt. Im Blick von hiesigen Opinion Leaders nach dem Südosten. Es ist beschämend, welche Ansichten etablierte Österreicher teilweise über die Türkei publizieren, peinlich, sich vor solchem Hintergrund in Augenhöhe zu begegnen.

[Balkan-Reflex]

Hier die Hände des Finnen Karri Kuoppala. Wir haben, als internationale Crew, unsere Arbeiten in die Straßen der überwältigenden Metropole getragen. Was dort völlig unüblich ist, ungewohnt. Was gelegentlich bei den Menschen zu unerwarteten Reaktionen führt. Was uns jederzeit die Köpfe einziehen ließ, wenn Polizei, die hohe Präsenz zeigt, in Sicht kam.

Hier der Däne Christian Hillesoe und die Türkin Deniz Gül. Ich ahne nicht einmal, wie viele Kilometer Fußweg wir in diesen Tagen gemacht haben. Die aus Vorsorge mitgenommen Pflaster erwiesen sich als unverzichtbar. Ohne jedoch die Fußsohlen schützen zu können.

Kuratorin Övül Durmusoglu hatte über ihre Auswahl der geladenen Kunstschaffenden ein Team zusammengebracht, das quasi aus dem Stand heraus in enormer Dichte zu Umsetzungen kam. (Ich beneide mich selbst um diesen Durchgang ;-)))

Hier Amirali Ghasemi aus Teheran vor seiner kulissenhaft aufgearbeiteten Hagia Sofia, die wir den Leuten als Fotohintergrund für verschiedene Posen angeboten haben.

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