Fahrräder sind das erste Hauptereignis einer Revolution individueller Mobilitäte im Umbruch vom 19. zum 20. Jahrhundert. Das Moped teilt mit dem Fahrrad einiges an Entwicklungsgeschichte. Besser gesagt, die Geschichte des Mopeds ruht auf der des Fahrrades, wie ja auch manche frühe Automobile (Voiturettes) ohne Fahrradtechnik nicht machbar gewesen wären.

Im Bereich dieser Entwicklungen kamen auch Nähmaschinen und Schreibmaschinen zu großer Verbreitung. Die Marke Puch ist mit all diesen historischen Prozessen verbunden. Überdies sind Puch-Fahrräder nun mehr als hundert Jahre fixes Inventar von unzähligen österreichischen Lebensgeschichten.

Wir finden in fast jeder Familie des Landes Episoden, die an dieser oder jener Stelle mit der Marke Puch verknüpft sind. Das Fahrrad spielte dabei lange eine zentrale Rolle und ist heute wieder verstärkter Gegenstand von Begehrlichkeiten.

Autor Wolfgang Wehap (rechts) im Gespräch mit Friedrich Spekner, dem vormaligen
Leiter der Designabteilung im Puchwerk, im Hintergrund Sepp Schnalezer

Dank der Autoren Walter Ulreich und Wolfgang Wehap ist die Geschichte der Puch-Räder nun auch erstmals in Buchform dokumentiert. Das war ein Anlaß, bei Puch-Fans nach Fahrradgeschichten zu fragen, nach Texten und Fotos. Das Johann Puch Museum Graz, Die Radlerei und Herbert Weishaupt unterstützten dieses Vorhaben.

+) Das Buch [link]
+) Kultur kurios: Warum Bücher? [link]

Publizist Wolfgang Wehap, ein profunder Kenner der Materie, zeigt bei Mythos Puch in einer Ausstellung eine Auswahl der Einsendungen und natürlich auch das Buch, denn – wie schon erwähnt – die Geschichte des Mopeds ruht auf der Geschichte des Fahrrades.

+) Puch Fahrräder auf Facebook [link]
+) Die Ausschreibung als PDF [link]

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