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Die Basissituation
Der Kaffeeduft wird einen Raum definieren.

Türkischer Kaffee, kaltes Wasser und Süßigkeiten sind ein sinnliches Zentralereignis mit reicher Tradition. Wir wollen das in den Mittelpunkt unseres Moduls rücken, weil wir unter anderem aus der Telepräsenz-Praxis der letzten eineinhalb Jahrzehnte den Schluß ziehen durften: Leibliche Anwesenheit, reale soziale Begegnung und sinnliche Bezüge sind unverzichtbare Aspekte unseres Tuns.

Von diesen Zusammenhängen ausgehend werden wir unsere inhaltlichen Beiträge entfalten.

Es ist dabei kein Zufall, daß wir aus „westlichen“ Stereotypen das Motiv des „orientalischen Cafés“ aufgreifen und mit einer „südosteuropäischen Realität“ verschränken. Das hat auch mit einigen Biografien zu tun, die hier wirken.

Mirjana Selakov stammt aus der serbischen Vojvodina, Ivan Redi aus Südserbien, Vera Ageljic ist mit Montenegro vertraut. Alle drei sind im Zubereiten des Kaffees versiert. Vera übernimmt die Aufgabe, als unsere „Hauptköchin“ dafür zu sorgen, daß sich im „orientalischen Café“ nicht nur die Modul-Crew laben kann, sondern zwei Tage lange für alle Erholungsbedürftigen Kaffee ausgeschenkt wird.

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(Von links: Vera Ageljic, Mirjana Selakov und Claudia Vogeltanz)


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