Das mehrjährige Projekt „next code“ hat heuer zwei Schwerpunkte. Die Station "next code: in between" mit seinem Hauptereignis in Liechtenstein (1. Halbjahr 2007) und "next code: love" mit seinem Hauptereignis in Österreich (2. Halbjahr 2007).

Ein wesentlicher Initialpunkt dieses Prozesses liegt in Istanbul, wo Christian Hillesoe, Amirali Ghasem, Deniz Gül und Martin Krusche im Rahmen von "exociti" (September 2006) aktiv waren.

Ein zweiter Bezugspunkt für die Station in Triesen liegt in einer Aktion auf den Feldern der Oststeiermark in Österreich: "Langsamkeit: Kaffee trinken". Im Rahmen dieser Station wurde ein Grundsatztext von Martin Krusche zum gesamten Vorhaben publiziert:

„Wir Kinder der Barbaren“ (Erinnerung, Wahrheit und Vision)

Knapp vor "exociti" hatten sich Krusche und Martin Hofbauer bei einem Projekt kennengelernt, das auf einer Reise beruhte; wo Krusche seinen "Layer For Linz" anbrachte.

Hier entfaltet sich also eine wachsende "Erzählung", die in Mobilität gebettet ist und die zwischen dem "Realraum" und dem "Internet" zu Wechselwirkungen kommt. Dabei entstehen Überlappungen und Ungleichzeitigkeiten der Prozesse.

In Österreich haben wir gerade eine Station absolviert [doku], die andere Crew bereitet sich nun auf den Zwischenschritt "nobody wants to be nobody" vor [link], den Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov im Jahr 2008 thematisch in ein größeres Vorhaben überführen wird.

Diese Linie führt uns heuer noch in das Avantgarde-Festival "steirischer herbst". Danach werden wir das Ereignis "next code: in between" mit seinen Arbeiten und Konsequenzen nach Österreich verzweigen und im Dezember eine erweiterte Version in der Oststeiermark zeigen. So werden die zwei Linien formal verbunden, um auf das kommende Jahr zu verweisen.

Eine aktuelle Verzweigung ergibt sich aus der Linie "Symposion".

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14•07