log #163: next code

[Vorlauf] Auf der vorigen Page hieß es: "Auf wachsende Medienkompetenzen wird großer Wert gelegt; vor allem auch, um selbst über Medienanwendungen Öffentlichkeit herstellen zu können."

Das meint potenziell: Print, Web, Radio, optional TV-Leisten. Das meint: Sich selbst medial ein Publikum erarbeiten und dabei ein Maß an Sichtbarkeit zu erreichen, das jenem Maß nichts nachsteht, welches uns etablierte Medien in der Region bieten. Kein "Entweder-Oder", sondern ein komplementärer Ansatz.

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Dadurch wird auch Themenarbeit mit den Opinion Leaders der Region sehr gut möglich. Hier ist eben der zweite Beitrag einer Gesprächs-Serie online, bei der mir Christoph Stark, der Bürgermeister Gleisdorfs, gegenüber saß: [link]

Beiträge zur Meinungsbildung müssen freilich auch in den "Standardmedien" der Region möglich sein. Da tun sich freilich Angebote nur temporär auf, meist sehr kurzfristig, weil auf diesem Feld der ökonomische Druck recht groß ist und jederzeit auf Kosten solcher Themen gemindert wird. Beispiel: Ein aktueller Kolumnenbeitrag zu Thema "Kunst": [link]

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Ich hab im vorigen Eintrag [link] die Kooperation zwischen der Kulturabteilung des Landes und der LEADER-Sektion erwähnt. Das "1. LEADER Kultur-Vernetzungstreffen" [link] war dann das Initialereignis, um die virtuelle Handbibliothek [link] einzurichten.

Das ist unter anderem AUCH ein Aspekt von Medienkompetenz, denn in der "Provinz" sind einschlägige Angebote sehr begrenzt. Bücher und Bibliotheken bieten daher eine wichtige Möglichkeit zur Kompensation von Standortnachteilen.

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Lokal, regional, international; ein naheliegender und praktikabler Zusammenhang. Die "lokale Basis" dafür konsolidiert sich in Gleisdorf eben. Erstens im personellen Quartett, von dem dieses "L" getragen und ausgebaut wird: [link] Zweitens durch besondere Akzente, wie eben der geplante Beitrag zum Festival "steirischer herbst" ... "Die Bühne": [link]

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Aus früheren Jahren der Befassung mit "Eigenständiger Regionalentwicklung" hab ich die Anforderung behalten, "Aktion und Reflexion" beisammen zu halten. Zu den Fragen, was Kunst sei und wovon Kulturpolitik handeln möge, gibt es daher in meinem "Logbuch" eine Serie von Beiträgen, die bisher in zwei Übersichten gebündelt sind: [Übersicht #1] [Übersicht #2]

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Zusammenfassend ist also festzustellen: "kunst O.ST" entstand im Wirkungsfeld von "next code", vor allem anläßlich des ersten Gleisdorf-Beitrages zum Festival  "steirischer herbst"; siehe dazu die "Vorgeschichte": [link]

Die wachsende Plenarsituation hat dann zu ganz eigenständigen Schwerpunkten und Prioritäten geführt, weshalb ich das "kunst O.ST labor" eingeführt habe, um da manche Ideen und Entwicklungen zu forcieren, ohne dafür das Plenum in die Pflicht nehmen zu wollen; siehe dazu das "1er-Cover": [link]

In diesem Zusammenhang entstand und wuchs die Kooperation unter dem LEADER- Label, es kristallisierte sich "slow motion" heraus, wo wir inzwischen als Trio [link] damit befaßt sind, kulturpolitisches Neuland in der Region zu erschließen.

[next code]


coreresethome
29•09