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Bewerbung der Region
Weiz – Gleisdorf – Pischelsdorf/Kulm – St. Ruprecht
für die „Regionale“ 2008
mit dem Thema:
Leben-Kunst-Geschwindigkeit©

1: Entstehung der Initiative
Schon bevor die Idee der „Regionale“ des Landes Steiermark bekannt wurde, gab es langjährige Gespräche zwischen Künstlern und Kulturschaffenden über mögliche Kunstkooperationen in der Oststeiermark.

Bei zwei Gesprächen, zu denen die regional-globale Basisinitiative „Solidarregion Weiz“ einlud, trafen sich unter anderem folgende Personen: Der Kunstphilosoph Erwin Fiala, die Künstler Richard Frankenberger, Martin Krusche und Walter Kratner, Reserl Frankenberger, die Kulturbeauftragten der Städte Gleisdorf und Weiz, Winfried Kuckenberger und Georg Köhler, und Fery Berger von der Solidarregion Weiz. Erwin Fiala hielt ein Referat zum Thema „ Sind Kunstkooperationen in der Region Oststeiermark sinnvoll und möglich?“

Als im Herbst 2006 die Idee der Regionale bekannt wurde, begannen unter diesen Personen intensive Kontakte. Wichtige Impulse für eine konkrete Bewerbung kamen aus Pischelsdorf. Man beschloss, konkret an einer Bewerbung für 2008 zu arbeiten. Seit Dezember 2006 laufen dazu die intensiven Vorbereitungen. Bei zwei Treffen mit den Kulturreferenten und Bürgermeistern von Weiz, Gleisdorf, Pischelsdorf-Kulm und St. Ruprecht beschlossen diese Gemeinden offiziell, sich mit dem Konzept „Leben, Kunst und Geschwindigkeit“ für das Kunstfestival zu bewerben. Fiala, Frankenberger, Krusche und Kratner wurde der Auftrag erteilt, eine Endfassung des Konzeptes zu verfassen. Das Ergebnis ist ein fertiges, 120 Seiten umfassendes, künstlerisch-wissenschaftliches Konzept.

a) Eine Basisinitiative
Die Initialzündung für die Bewerbung kam von Vertretern aus Kunst, Kultur und Wissenschaft; also aus der so genannten Zivilgesellschaft. Hauptbeteiligt waren die Vertreter der sehr engagierten Kunstinitiativen K.U.L.M, kultur.at: verein für medienkultur und weiz:berg. Insofern kann man die Bewerbung als eine Initiative der regionalen Basis bezeichnen.

b) Kooperation von Kunst und Politik
Wichtig für das Zustandekommen war die ausgesprochen gute Zusammenarbeit der Initiatoren mit den Vertretern der Politik. Die Politiker waren spontan bereit, das Projekt zu unterstützen, ohne in die inhaltliche Konzeption einzugreifen.

c) Konzept mit Weitblick und neuen Perspektiven für die Region
Unabhängig vom Zuschlag für die Regionale 2008 ist das Konzept „Leben, Kunst, Geschwindigkeit“ für die Region entwickelt worden. Damit liegt ein profundes Kunstprojekt vor, das zukünftige Perspektiven für die Region ermöglicht, die gerade auf der Suche nach einem neuen Leitbild ist.

[...] Textauszug!

Das komplette Abstract zur Einreichung
als RTF-Datei zum Download.

[Die Ablehnung]


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27•07