Log #27

Ich habe letztens die "Commercial-Haupt- und Poststraße" von Wien nach Triest erwähnt. Sie kam über die Wienerstraße herein, die ja nicht zum Bahnhof führt, sondern zum Lendplatz, von wo die "Kommerzialhauptstraße" über die Mariahilferstraße den Südtirolerplatz erreichte, via Griesgasse den Griesplatz, um über die Karlauerstraße zur Triesterstraße zu verlaufen.

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Ivan Redi in der Golemfalle ... eine letzte Session beim abschließenden Workshop. [Das Album-Blatt]

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Ist vom "Schrumpfen" oder "Wachsen" einer Stadt oder eines Stadtteiles die Rede, handelt das unter anderem von demographischen Verläufen. Ich habe nun das "Statistische Jahrbuch 2005" (Statistik Austria) noch nicht darauf hin durchgesehen, wo Österreich in dieser Entwicklung steht. Das "Kapitel 14: Bevölkerung" im Bereich "Statistische Übersichten" nennt auf jeden Fall bei den Geburten im Abschnitt "Inländer" folgende Werte (Quelle):
2001: minus 7.500
2002: minus 5.900
2003: minus 7.500

Daß Österreichs Volk an seinen Geburtenraten schrumpft, halte ich für evident. So gesehen muß man es wohl für problematisch halten, wenn der Zuzug von Menschen so ganz alltäglich für eine Belastung gehalten wird. Das Gegenteil ist der Fall.

Woran wird das bemesen? Ich habe hier ein interessantes Statement des Historikers und Soziologen Gunnar Heinsohns, das einen Anhaltspunkt schafft, wie sehr Europa auf den Zuzug von Menschen angewiesen ist, um nicht rasant zu vergreisen:

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Quelle: "Söhne und Weltmacht" (Terror im Aufstieg und Fall der Nationen)


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