martin krusches [flame] roadshow # 219:
1968er Plymouth Barracuda Formula S


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Der feine Flamejob fiel mir sofort auf. Darum wollte ich diesen Hotwheeler haben, obwohl ich mir eigentlich keine gängigen Modelle aus dem preiswerten Eck mehr kaufen sollte, denn meine Laden und Schränke quellen längst über.

Die zweite Barracuda-Generation hebt sich formal deutlich vom fast europäischen Flair des ersten Modells ab. [Das Einser-Original] Es ist noch das gleiche Fahrwerk, aber selbst als Fließheck-Coupé sieht er nun wesentlich "amerikanischer" aus.

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Das ist die Stufenheck-Version mit der ganz typischen Mopar-C-Säule jener Ära. Ein solides Pony Car, welches auch als Cabrio vermarktet wurde. Die Basis dieser ersten Raubhecht-Modelle stammt übrigens vom Plymouth Valiant, also vom "Tapferen".

Dieser Barracuda mit dem markanten Gesicht ist in seiner Kategorie ein Verwandter des Dodge Dart. Ich versuch mir grade bei solchen Beispielen auszumalen, wie sich Amerikas Markenstrategien im einzelnen Fall entfaltet haben und was sich die zuständigen Herrschaften dabei gedacht haben. (Wie hält man da den Überblick?)

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Zur Erinnerung, drei Major Companies mit ihren x Modellreihen, die verschiedene Badges aufgedrückt bekamen, anch all den historishen Automarken, die von den Großen Drei geschluckt worden waren. Dabei teilten sich etliche die Plattformen und manche sogar die Karosserien. Dazu unzählige Ausstattungsvarianten. Es muß bei all dem allein schon eine Wahnsinns-Verwaltung am Werk gewesen sein...

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