[Große Ansicht]

Am 4. April 1915 schaltete die Puchwerke A.G. in der Allgemeinen Automobilzeitung ein ganzseitiges Inserat, dem ich diese Werksansicht entnommen hab. Die Ausdehnung des "Werk Eins" war, wie man sehen kann, erheblich. Zur Erinnerung, der Altmeister ist knapp ein Jahr davor verstorben, inzwischen tobte der "Große Krieg", in dem die Industrie gesamt auf Rüstung umgestellt wurde. Links vorne ist jener Hallenteil zu sehen, der bis heute besteht und in dem derzeit das Johann Puch-Museum Graz residiert.

Ich habe eine Skizze des erhaltenen, denkmalgeschützten Hallenkomplexes in das Inserat montiert, damit man einen Eindruck bekommt, wie sich der heutige Rest zur damaligen Anlage verhält. Den jetzigen Status quo hat die Verwaltung von "Innovationspark Graz" in ihren Unterlagen anschaulich dargestellt. Siehe: [link]

Nicht nur in den Medien dieser Verwaltung wird die Bezeichnung "Halle P" verwendet. Hans Jörg Borstnar stellte 1985 eine Diplomarbeit fertig, die den Titel "Die Steyr-Daimler-Puch AG - Standorte Graz 1918 - 1950" trägt. Der Plan darin nennt den erhaltenen Komplex ebenfalls "Halle P".

[BAUTEN]

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