Das sind zwei Begriffe aus meinen Kindertagen, die "fixe Größen" waren und sich auf Gegenstände der Begehrlichkeit bezogen: "Puch-Radl" und "Schweizermesser". Beides ist teuer gewesen, hatte den Ruf gediegener Qualität, war für einen Buben wie mich schwer zu kriegen.

Was das Messer anging, sind billige "Taschenfeitl" vorrangig gewesen, deren Klingen nach gestanztem Blech aussahen und sich nicht fixieren ließen. Ganz anders das "Offiziersmesser" von Victorinox, ein raffiniertes Maschinchen mit allerhand Werkzeugen.

Daß ich beim "Offroad Day" von S-Tec eines mit Steyr-Puch-Logo erwerben konnte, hat noch einen weiteren symbolischen Zusammenhang.

Wie der Puch G für militärische Zwecke entwickelt wurde, dann aber auch im zivilen Leben reüssierte und große Verbreitung fand, gilt genau das noch viel früher für das "Schweizermesser". Laut Selbstdarstellung des Erzeugers "Seit 1884", was ja auch bezogen auf die Geschichte der Mobilität, des Fahrrades, eine sehr interessante Ära ist.

[SAMMELSTÜCKE] [DER OFFROAD-DAY 2013]

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26•13