| 17. Dezember 2009 Ich
        verstehe kulturelles Engagement stets auch als eine "Reise zur Speise". Mobil
        bleiben, statt zentralisieren. Die vorzüglichen Köchinnen und Köche einer Region ehren,
        indem man genießt, was sie zu bieten haben. 
 Ich hatte mit Fotokünstler Franz Sattler einiges zu
        bereden. (Siehe next code log #219!) Dabei erwies sich nicht zum ersten Mal ein Gasthof auf dem
        "Weizberg" als sehr gute Wahl. (Fast wär mir wieder ein "vorzüglich"
        ausgekommen, Thomas ;-) Salzburger Nockerl sind in meiner Gegend nicht so leicht zu
        bekommen. Das Reglement sieht dafür drei Personen für die drei Portionen vor. Also haben
        wir die Anstrengung zu zweit tapfer auf uns genommen, um ... das ahnen Sie nun gewiß ...
        Zur Sache selbst: "Blickkompetenz" gegen die Verschnöselung unserer
        Wahrnehmung. Der gezielte Blick und das absichtslose Schauen. Wir
        erzählen einander die Welt. Es geht um solche Möglichkeiten und wie das im Leben der
        Region zur Wirkung kommen mag. Das bezieht sich auch auf die Frage nach den
        Zusammenhängen zwischen Deutungsmacht und Deutungskompetenz. Um solche Angelegenheiten wird es zum Beispiel kommendes
        Wochenende gehen, wenn wir unter Leitung von Gastdozentin Ida Kreutzer auf dem Anwesen von
        Jaqueline Pölzer das Symposion "in
        medias keks" absolvieren. Kurioses Detail: Genau am 17. November hab ich hier
        "Quellenmaterial" zu unserem "Kuratorium für triviale Mythen"
        [link] vorgelegt: >>(Umruehren mit
        Drehmomenschluesseln) natürlich ingeeigneten drehmoment-schüsseln ...<< [Quelle]
 Der Arbeitsansatz im Kontext "vom Mythos zum Fetisch
        zur Kunst" handelt eben auch von diesen trivialen Nischen und davon, daß wir im
        Ergründen solcher Bereiche unseren Spaß haben. An anderen Ecken unseres Lebens geht es
        weit weniger lustig zu. Fesch sein als politisches Konzept, das ist
        eine Kondition des "Feschismus". Eben haben die Vaterländischen in Kärnten bei
        einem Banken-Deal so viel Geld versenkt, daß nicht nur ihr Bundesland erbebt, sondern
        ganz Österreich die Ohren glühen, ja sogar Europa über den Euro-Kurs ragierte. (Siehe
        den gestrigen Eintrag!) Nun pfeift die Buberl-Partie auf alles oder
        wenigstens auf vieles, schmeißt einen großen Teil ihrer Formation über Bord und
        fusioniert mit Hace Straches Leuten: >>Am 16.12. 2009 haben die FPÖ sowie das
        "BZÖ-Kärnten -Die Freiheitlichen in Kärnten" in Sitzungen ihrer Parteigremien
        mit sofortiger Wirkung eine richtungsweisende politische Kooperation ihrer beiden Parteien
        beschlossen. << [Quelle: FPÖ] Da sind nun "sogenannte" Verhältnisse in Arbeit: >>Die "Freiheitlichen in Kärnten"
        beenden ihre Zusammenarbeit mit dem BZÖ auf Bundesebene und den anderen so genannten
        BZÖ-Landesorganisationen.<< Pragmatismus, um die lukrierbaren Vorteile weiter zu
        erreichen: >>Beide Parteien (FPÖ und "Die Freiheitlichen
        in Kärnten") bleiben trotz Kooperation weiter getrennte politische Parteien mit
        eigenen Gremien, Mitgliedschaften und Parteitagen.<< Cut! In dieser Lackierung leicht zu übersehen. Unspektakulär.
        Umstritten. Vergessen. Fast. Ein Jaguar XJS. Britischer Gran Turismo. 
 Ab 1976 rund 20 Jahre in Produktion und vielfach mit einer
        V 12-Plantage ausgestattet. Der milde Winter läßt die Klassiker auf den Straßen ... 
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