Nun ist eine nächste Station von "next code: love" absolviert und im Hause von Arzt Georg Kurtz ein weiteres Stück unserer Strecke durch die Stadt markiert. Die Dokumentation wird HIER aufgeblättert. So haben wir nun genug Ereignisse absolviert, daß sich eine generelle Dokumentationsübersicht des Projektes "next code" anlegen läßt: HIER.

Bei „nobody want’s to be nobody“ sind Motive wie Identität, Tyrannis, Zugehörigkeit und deren Inszenierungen angerissen. Das wird nun weiter zu bearbeiten sein. Die nächste Station führt uns nach Liechtenstein, wo wir die Weiterentwicklung eines sehr mobilen Systems erproben. Ich habe dafür den Typus des "Rollbildes" aufgegriffen, wie man es vor allem aus dem asiatischen Raum kennt. Die "Banner" im Format 60 x 150 cm ergeben eine sehr schöne Arbeitsbasis, denn so kann man Ausstellungen an fast jedem beliebigen Ort realisieren.

Die Station "next code: in between" ist ein Bezugspunkt für die Themenlinien, die wir gegen Ende des Jahres in die Oststeiermark zurückführen werden. Auch da haben wir (ein anderes "Wir"!) in der Arbeit dieses Motiv vorgefunden: in between. Das Dazwischen.

Philosoph Erwin Fiala, Künstler Richard Frankenberger, Theologe Fery Berger und Künstler Walter Kratner (von links) haben ja schon einige Monate mit anderen Kulturschaffenden immer wieder das Gespräch gesucht, um in der Region neue Perspektiven für den Kulturbereich zu erschließen. Unter der Themenstellung

Das ist aber nur EIN Fokus unserer Kooperationsneigungen. In Summe sollen mehr und mehr Kunstschaffende Interesse und Anlässe finden, sich auf Zusammenarbeit einzulassen. So wächst die Chance darauf, größere Vorhaben realisieren zu können. Dazu ist vor allem auch ein angemessener Informationsfluß nötig.

Ich hab HIER nun eine Website aufgezogen, wo man nach und nach die Ergebnisse meiner Recherchen durchsehen kann. Da will ich einen kleinen "Informations-Pool" entwickeln. Vor allem im Blühen verschiedener "Regionalkonzepte" quer durch die Oststeiermark, wo Politik und Wirtschaft teils zusammenfinden, teils im Kontrast agieren, ist es manchmal etwas schwierig, den Überblick zu bewahren. (Siehe dazu auch den vorigen Eintrag zum Thema LEADER-Region etc.)

Cut!

Da unsere Hauptveranstaltung im Herbst davon handelt, das Ereignis wie ein Band durch die Stadt zu ziehen, sind wir darauf angewiesen, daß Geschäftsleute vor Ort uns Raum zur Verfügung stellen. Kaufmann Gregor Mörath hat uns nun eines seiner Schaufenster zugesagt. Andere Zusagen sind im Kommen, es wird also demnächst eine eigene Leiste auf der Website geben, wo unsere "Gastgeber" dann versammelt sind.

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20•07