Ich darf unter Puch-Fans als bekannt voraussetzen, daß das Puch-Schammerl 1957 auf den Markt gekommen ist. Da hatte es noch keinen "Vogel" auf der Nase und war insgesamt recht spartanisch ausgestattet.

Serienproduktion senkt zwar die Preise, aber Massenproduktion ist prinzipiell sehr teuer. Deshalb zählt im Grunde jede Schraube und eine Ellenlänge Kabel mehr oder weniger, das macht erheblich Unterschiede.

Also fehlte etwa beim ersten Pucherl der Fensterheber-Mechanismus in den Türen. Die Seitenscheiben sind fix montiert. Die Türverriegelung sieht man hier links vorne. Minimaler Aufwand. Allerdings sind die Dreiecksfenster schwenkbar.

Herbert Totter hat uns mit diesem frühen Exemplar beim Gedenk-Treffen erfreut. Jahrgang 1957, der eigentliche "Volkswagen" Österreichs. Totter schaut gut auf den Klassiker und vertraute uns an, daß er bei Regenwetter nicht gekommen wäre. [Blatt #2]

[PUCH 500 bis 700] [DOKUMENTATION]

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29•14