Willi Gangl ergibt gemeinsam mit Alfred Urleb WIGL Design. Die beiden Industriedesigner haben ihre Berufslaufbahn im Grazer Puchwerk begonnen und sich schließlich selbstständig gemacht.

Das führte unter anderem dazu, daß sie für den Grazer Spielzeugproduzenten GOWI eine ganze Reihe erfolgreicher Produkte entworfen haben. Aus diesem Haus stammt das einzige heute bekannte und authentisch gestaltete Miniatur-Pucherl aus den 1950er Jahren: [link]

Das sind nun allerhand Schnittpunkte für ein aktuelles Projekt, das ich im vorigen Eintrag skizziert hab: [link]

In diesem Projekt deuten wir Form und Technik des Klassikers über die Gegenwart hinaus in eine Zukunft, die zur Frage individueller Mobilität völlig andere Lösungen bieten wird als jene, mit denen wir aufgewachsen sind.

Dabei sorgt High Tech-Fachmann Ewald Ulrich mit seinem Team für die Bearbeitung des Grenzbereiches zwischen greifbarer Mechanik und dem konzeptionellen Nichts des Digitalen. Das heißt, die Übergangszone von Virtualität zu Aktualität, ein Thema, das uns seit Aristoteles begleitet, wird zu einem der Terrains dieses Geschehens.

De Ausgangspunkt dieser Erzählung auf visueller Ebene hat nun Willi Gangl mit seiner dynamischen Deutung des Puch-Schammerls markiert.

+) Die formalen Ableitungen von WIGL Design [link]
+) Das Ensemble von WIGL Design [link]
+) Die erste Ausführung des Artefakts von WiGL Design [link]

[Puch 500 bis 700] [Fiat Lux]

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