Seite #300: Puch MS 50 V (1:1)

Nach der nackten MS 50 am Start dieser Geschichte und der mit etwas Chrom aufgeputzten L(uxus) bekam die "Stangel-Puch" ein V verpaßt. Diese wunderbar verwitterte Version trägt auf dem Tank noch das Chrom-Deckelchen aus dem Luxussegment auf dem Tank. Jahrzehnte im Alltagseinsatz, ich nehme an, das wird mit koreanischen Fliegern von heute nicht machbar sein.

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Die Luftfilterdose ist ein Stück größer geworden, also auch ein verbesserter Dämpfer der Ansauggeräusche. Das V steht übrigens für verstärkte Federbeine, die hier im direkten Vergleich mit der ersten MS offensichtlich werden: [link]

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Schwinge und Naben sind zart wie zuvor, was sich erst bei der nächsten Modellversion ändern wird, die dann als VS 50 D ankommt: Vollnaben Schalenrahmen Dreigang. Wenn ich mich recht erinnere, war die Mulde im Tank gerade groß genug, um einen Kerzenschlüssel und ein Tuch aufzunehmen.

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Ich hab keine Ahnung, ob man heute auf Mopeds noch mit einem "Faden" stehenbleiben kann, also mit einer Schmutzbrücke zwischen den Elektroden. Kerzenputzen war in meinen Teenagerzeiten eine Standardanforderung bei Ausfahrten mit Mopeds und Motorrädern. Die zulässigen 160 Kilo Gesamtgewicht machen die MS auch als Zweisitzer möglich, aber wohl noch nicht mit diesen Bremslein.

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