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Die Arbeitspapiere aus den
Arbeitskreisen und Konferenzen der v@n

 

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van004:
Martin Krusche
"Neue Medien - Eine einf�hrende Er�rterung"


van005:
Wolf Steinhuber
"Bits und Bytes - Eine Einf�hrung"


van014:
Martin Krusche
"Local Cultural Community (oder: Immer mit der Ruhe!)"

 

van014:
Martin Krusche "Local Cultural Community (oder: Immer mit der Ruhe!)"
[45/98]

Kommerzielle Anbieter rufen: "Ins Netz, ins Netz!" Zahllose folgen dem Aufruf. Die Konsequenzen sind deprimierend. Ist es schon aus prinzipiellen Erw�gungen nicht vertretbar, in die Netze zur dr�ngen, nur weil es technisch m�glich ist, macht es die wachsende Angebotsf�lle an Websites f�r kleinere Initiativen praktisch aussichtslos, nennenswert wahrgenommen zu werden. Da mu� es folglich nicht "Nein zur Vernetzung!" hei�en, sondern: "Immer mit der Ruhe!"

Das Publikum und wir?

F�r die Situation autonomer Kulturinitiativen scheint augenblicklich dreierlei von Belang zu sein:
�) Websites, Homepages sind teuer und unser Budget ist knapp.
�) Wir wollen unsere Pr�senz verbessern und nicht in einer Flut von Angeboten verschwinden.
�) Wenn wir in unserem Engagement eben noch (und vor allem) regionale Wirkung betont haben, mu� erst gekl�rt werden, ob und (falls ja) warum uns pl�tzlich weltweite Wirkung wichtig w�re.

�sthetisch, didaktisch und technisch erstklassig realisierte Telerepr�sentanz kostet (vorerst) mehr Geld und Know how als uns gew�hnlich verf�gbar ist. (Da� uns manche Firmen noch das letzte Geld abkn�pfen w�rden, um ziemlich magere Homepages ins Netz zu stellen, wird niemanden �berraschen.) Wenn man die momentan noch recht hohen Telefon- und sonstigen Geb�hren einrechnet, mu� man in diesem Milieu zur Zeit schon sehr gute Gr�nde haben, sich eine Website einzurichten. Maschinenverliebtheit allein w�re ein zu teures Motiv. Selbst wenn sich im Einzelfall die hier skizzierten Anforderungen weitgehend bedienen lie�en, blieben seitens der gesamten Struktur und des Publikums noch so gravierende Fragen offen, da� sich nach meiner Auffassung feststellen l��t: bis auf weiteres sind einzelne Homepages oder ausladendere Websites keine naheliegende Einrichtung f�r kleine Kulturinitiativen. (Deshalb mu� aber nicht die gesamte Vernetzungsm�glichkeit verworfen werden.)

Wir haben allen Anla�, in eigenwilligen Konstruktionen und ma�geschneiderten Anwendungsbeispielen auszuloten, worum es in der Vernetzung gehen mag. Wir haben allen Anla�, uns hier weitreichende Kompetenzen zu erarbeiten. Was sich durch die neuen Technologien auftut, ist geeignet, die bisherigen Vorstellungen von "Das Publikum und wir" aufzuweichen, zu ver�ndern, wom�glich zu kippen. Es gilt herauszufinden, was auf solchen Wegen an neuer Interaktivit�t denkbar und m�glich wird. Interaktivit�t ist etwas unter Menschen und wird (vorerst) nicht von Software generiert. ...

Den vollst�ndigen Text k�nnen Sie hier als RTF-File downloaden: van_014.rtf

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van004:
Martin Krusche
"Neue Medien - Eine einf�hrende Er�rterung"

[26/98]

krusche (11475 Byte)

Neue Medien - das ist ein inzwischen sehr verbreiteter Begriff, der sich selbst so deutlich erkl�rt, wie "Heimat", "�kosoziale Marktwirtschaft", wie "Postmoderne" oder "Faschismus". Wer sich f�r gebildet h�lt (was immer das sein mag) verwendet solche Begriffe als w�re ohnehin klar, was man darunter zu verstehen habe. Ich bin darin keine Ausnahme.

;-)

Neue Medien ist ein Sammelbegriff, der je nach Position und Kontext (der dar�ber sprechenden Person) sehr verschiedene "Pakete" meint ... unterschiedliche Konfigurationen von Apparaten und M�glichkeiten. Es gibt meines Wissens keine umfassende Definition. Es gibt aber einige gemeinsame Merkmale dieser Pakte. Die lassen sich etwa so skizzieren: Es geht um Daten, Informationen und deren Verarbeitung. Es geht um deren �bermittlung, um Kommunikation, daher auch um Vernetzung. Die Medien daf�r sind in wesentlichen Komponenten elektronisch, elektromagnetisch, digital, werden zunehmend auch optisch informiert. Sie sind deshalb �berwiegend "rechnergest�tzt", prozessorgesteuert, funktionieren unter Beteiligung eines Computersystems. ...

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van005:
Wolf Steinhuber:
"Bits und Bytes - Eine Einf�hrung"

[23/98]

wolf (10437 Byte)

Es gibt Systeme, die sich im Hinblick auf gewisse Eigenheiten immer nur in einem von zwei m�glichen Zust�nden befinden k�nnen; solche Systeme nennt man bin�r oder zweiwertig. Ein solches System ist beispielsweise ein gew�hnlicher Lichtschalter: Entweder er ist auf 'ein' oder auf 'aus'.

Computer sind Schaltwerke, also Anlagen, die heute �blicherweise aus einigen Milliarden von Schaltern bestehen, von denen manche in Verbindung stehen und sich gegenseitig manipulieren k�nnen. Die Ausfertigung dieser Schalter soll uns hier nicht besch�ftigen, wichtig ist, da� sie bin�re Systeme sind und sich wie der erw�hnte Lichtschalter immer nur in einem von zwei m�glichen Zust�nden befinden k�nnen. ...

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